Stellenbeschreibungen und -bewertungen gegenüber Eingruppierungsprüfstellen absichern
*** Präsenz-Seminar ***
Stellenbeschreibungen und -bewertungen genügen in der Praxis oft nicht den Anforderungen, die von Eingruppierungsprüfstellen wie z. B. Bundes- und Landesrechnungshöfen erhoben werden. Als Verantwortliche müssen Sie wissen, worauf es bei Beschreibungen und Bewertungen von Stellen ankommt – so vermeiden Sie Kritik der Prüfbehörden und negative Folgen für Ihre Dienststelle.
Das zweitägige Seminar zeigt die häufigsten Kritikpunkte der Prüfstellen im Einzelnen auf und vermittelt Ihnen anhand zahlreicher praktischer Übungen die erforderlichen Kenntnisse zur Absicherung der Eingruppierung.
Überblick über die Ist-Situation: Die Eingruppierungstendenz des BAG
Prüfungsanmerkungen zu den Tätigkeitsdarstellungen
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Zu umfangreiche oder zu oberflächliche Tätigkeitsbeschreibungen
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Unklarheiten über Funktion und hierarchische Einordnung der Stelle
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Zu wenig verständliche Sprache und Darstellung
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„Öffentlichkeitswirksame“ Stellenbeschreibungen
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Zusammenhangstätigkeiten als eigene Arbeitsvorgänge
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Fachlich nicht vertretbare Abwesenheitsvertretungen
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Fehlende Aktualisierung der Tätigkeitsdarstellung
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Abgrenzung der Entscheidungskompetenzen
Hauptkritikpunkte der Prüfstellen zu den Eingruppierungen
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Bewertung nach vorhandener, aber nicht geforderter Qualifikation
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Mitnahme der Vergütung aus einer höherwertigen Stelle
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Zu hohe Bewertung aus arbeitsmarktpolitischen Gründen
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Falsche tarifvertragliche Zuordnung
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Fehlende Zeitanteile der einzelnen Tätigkeiten
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Persönliche Zulagen ohne tariflichen Anspruch
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Problematische Stufenzuordnungen
Kritische Stellen
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Aufgaben im Sekretariat
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Positionen im Finanz- und Rechnungswesen
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Ingenieurinnen und Ingenieure ab Entgeltgruppe 12
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Facharbeiter*innen in den Entgeltgruppen 7 bis 9
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Angeblich akademische Positionen
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IT-Beschäftigte
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Beschäftigte in Bibliotheken
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Eingruppierungen ab Entgeltgruppe 13
Schwerpunktsetzung durch die Teilnehmenden