Dienstliche Beurteilungen rechtssicher und praxisnah erstellen
Typische Fehler vermeiden – Rechtsprechung verstehen – Handlungssicherheit gewinnen
Die Erstellung dienstlicher Beurteilungen gehört zu den anspruchsvollsten Aufgaben in der Personalverwaltung.
Immer wieder stellen sich in der Praxis ähnliche Fragen:
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Nach welchen Maßstäben soll beurteilt werden?
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Wie gewährleistet man Vergleichbarkeit?
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Welche Formulierungen sind zulässig – und welche problematisch?
Und nicht zuletzt:
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Was muss dokumentiert werden, damit eine Beurteilung auch vor Gericht Bestand hat?
Gerade für Personalsachbearbeiterinnen und -sachbearbeiter ist die Beurteilungspraxis oft ein Drahtseilakt zwischen rechtlichen Vorgaben, interner Abstimmung und begrenzten Ressourcen. Hinzu kommt die zunehmende Bedeutung der Beurteilung in Auswahlverfahren – und damit auch das Risiko rechtlicher Auseinandersetzungen.
In unserem Seminar lernen Sie, wie Sie dienstliche Beurteilungen rechtssicher vorbereiten, begleiten und dokumentieren.
Wir zeigen auf, welche rechtlichen Anforderungen gelten, welche Urteile richtungsweisend sind und wie typische Praxisprobleme pragmatisch gelöst werden können – verständlich, aktuell und mit Blick auf Ihre tägliche Arbeit.
Beurteilungsarten
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Erforderlichkeit von Anlassbeurteilungen nur im Ausnahmefall
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Bedeutung von Beurteilungsbeiträge
Beurteilungsmaßstab
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Tätigkeiten – Statusamt – Funktionsebene
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Folgen von undifferenzierten Beurteilungen
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Auswirkungen von Disziplinarverfahren auf die dienstliche Beurteilung
Typische Fehler in Beurteilungen und im Beurteilungsverfahren
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Fehlende Einholung von Beurteilungsbeiträge
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Mangelnde Plausibilisierung des Gesamturteils
Beurteilung von schwerbehinderten Beamtinnen und Beamten
Fiktive Laufbahnnachzeichnung von Personalrätinnen und Personalräten
Rechtsschutzmöglichkeiten der Beurteilten