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Seminar: Rechtssichere Anforderungsprofile: Formulierungen mit Diskriminierungspotenzial erkennen und vermeiden
Ein transparentes, chancengleiches Auswahlverfahren setzt ein klar definiertes Anforderungsprofil zwingend voraus – das ergibt sich nicht nur aus den Vorgaben zur Bestenauslese (Art. 33 Abs. 2 GG), sondern auch aus den Anforderungen des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG).
Besondere juristische Sorgfalt ist bei Formulierungen gefragt, die – bewusst oder unbewusst – diskriminierungsträchtig sind. So bergen Aussagen wie die Suche nach einem „jungen, hochmotivierten und zukunftsorientierten Team“ erhebliche rechtliche Risiken.
Die Rechtsprechung hat klargestellt, dass auch Begriffe wie „Digital Native“ als altersdiskriminierend gewertet werden können, da sie suggerieren, dass nur jüngere Bewerbende angesprochen seien. Solche Formulierungen verstoßen gegen das Benachteiligungsverbot des § 7 AGG und können Entschädigungsansprüche nach sich ziehen.
In unserem Seminar analysieren wir typische Formulierungsfallen und zeigen praxisnah, wie Sie Anforderungsprofile rechtssicher und AGG-konform gestalten und gleichzeitig die Gewinnung qualifizierten Fachpersonals optimal unterstützen.
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