Aktuelle Rechtsprechung zur Eingruppierung im TVöD und TV-L
*** Live Online-Kurzformat ***
Die Eingruppierung nach TVöD und TV-L ist nach wie vor eines der komplexesten Themen im Tarifrecht des öffentlichen Dienstes. Ständige Weiterentwicklungen durch die Rechtsprechung – insbesondere zur Auslegung von Arbeitsvorgängen und zur Bewertung von Tätigkeitsmerkmalen – machen es erforderlich, auf dem neuesten Stand zu bleiben.
In diesem kompakten Online-Seminar geben wir Ihnen einen aktuellen Überblick über die wichtigsten gerichtlichen Entscheidungen zum Eingruppierungsrecht. Im Fokus stehen unter anderem neue Entwicklungen rund um die Auslegung des Arbeitsvorgangs, die Anforderungen an die „besondere Schwierigkeit und Bedeutung“ sowie die Auswirkungen auf die Praxis der Stellenbewertung.
Tarifautomatik
Abgrenzung von § 12 TVöD/ TV-L zu §§ 22, 23 BAT i. V. m. § 29a Abs. 1 Satz 1 TVÜ – Ausübung einer anderen Tätigkeit
Sonstige Beschäftigte
Rückschlüsse aus der auszuübenden Tätigkeit
Der Arbeitsvorgang
Pauschalierung statt Atomisierung
Eingehende Einarbeitung und fachliche Anlernung
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Zeitraum von mindestens 6 Wochen
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Einarbeitung / Ausbildung
Selbständige Leistungen
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Außendienstmitarbeiter*in Vollzugsdienst
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Außendienstmitarbeiter*in im kommunalen Ordnungs- und Sicherheitsdienst
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Standesbeamtin / Standesbeamter
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Abgeschlossene Hochschulbildung
Bedeutung des DQR (Deutscher Qualifikationsrahmen)
Abgrenzung: "gründliche und vielseitige" zu "gründliche, umfassende" Fachkenntnisse
Beispiel Lebensmittelkontrolleur*in
Besondere Schwierigkeit und Bedeutung
Eingruppierung einer Sachgebietsleitung
Darlegungs- und Beweislast in Eingruppierungsklagen